



Paschke erläuterte vor knapp 30 Interessierten das vor kurzem vom Parteivorsitzenden Martin Schulz vorgestellte Rentenkonzept der SPD. Die Hauptpunkte: Rentenniveau von 48 Prozent bis 2030, Begrenzung des Beitragssatzes auf 22 Prozent bis 2030, eine stärkere Steuerfinanzierung, eine Solidarrente und die Einbeziehung Selbstständiger.
„Das ist einer der nächsten Schritte in die richtige Richtung. Langfristig wollen wir eine Erwerbstätigenversicherung, in die alle einzahlen“, sagte der Bundestagsabgeordnete. Er betonte, dass es der SPD nicht nur um die Absicherung der jetzigen Rente gehe. „Wir müssen die Rahmenbedingungen für gut bezahlte, tarifgebundene Arbeitsplätze schaffen. Denn das ist der Schlüssel für eine gute Rente im Alter“, sagte Paschke.
In der Diskussion ging es auch um konkrete Detailfragen, die Günther Ammermann beantwortete – er gehört dem Ortsverein Loga an und ist Rentenberater.
Die Rente sei ein entscheidendes Thema für die Zukunft, meinte Paschke. „Die Rente ist ein riesiges Thema bei Arbeitnehmern. Darum hat die SPD ein Konzept vorgelegt – im Unterschied zu den anderen Parteien, die auf ein ‚Weiter so‘ setzen, das heißt: weniger Rente, höhere Beiträge und eine längere Lebensarbeitszeit.“
Der SPD-Ortsverein Loga wird die Reihe „Auf ein Wort“ fortsetzen. Noch in diesem Jahr wird es eine weitere Veranstaltung geben.