Leer – Der SPD-Ortsverein Loga unterstützt den Vorschlag des Ingenieurbüros NTS für eine Sanierung des Logaer Wegs ohne Beseitigung der Wallhecke in Höhe des Julianenparks. Der Ortsvereinsvorstand bittet zudem die vier betroffenen Anlieger, die für diese Lösung kleine Teile ihrer Grundstücke opfern müssten, einem Verkauf zuzustimmen, und fordert gleichzeitig die Stadt Leer dazu auf, in vertrauensvoller Atmosphäre faire Angebote zu machen. „Bürger und Politik haben jetzt einen Kompromiss erreicht, der im Sinne der großen Mehrheit der Menschen in Loga ist. Wir wissen, dass wir von den Anwohnern einiges verlangen. Aber die neue Variante verringert die Opfer für die betroffenen Grundstücksbesitzer auf ein Minimum. Mehr wird politisch, planerisch und juristisch nicht möglich sein“, sagt Ortsvereinsvorsitzender und Ratsherr Jochen Kruse.
Der SPD-Ortsverein fordert zudem alle Verantwortlichen – von der Stadt über die Bürgerinitiative bis hin zu den Parteien – dazu auf, die Diskussion um mögliche Planungsfehler und unterschiedliche Verkehrsprognosen so lange zu beenden, bis eine Lösung für die Sanierung des Logaer Wegs ohne Eingriffe in die stadtteilprägende Wallhecke perfekt ist. Der Vorschlag der SPD-Ratsfraktion, ein neues Planungsbüro mit der Suche nach Lösungen zu beauftragen, habe sich als richtig erwiesen und die Diskussion hoffentlich entscheidend vorangebracht.
Die heftige Kritik an einen weiteren Vorschlag von NTS, in Höhe des Julianenparks eine zweite Fahrbahn auf der Trasse des jetzigen Radwegs zu errichten, kann der SPD-Ortsverein nachvollziehen, hält die Diskussion darüber allerdings für überzogen. Kruse: „Der Vorschlag zeigt aus unserer Sicht nur, dass es tatsächlich keine weiteren Alternativen zu einer wallheckenschonenden Sanierung des Logaer Wegs gibt.“
Die heftige Kritik an einen weiteren Vorschlag von NTS, in Höhe des Julianenparks eine zweite Fahrbahn auf der Trasse des jetzigen Radwegs zu errichten, kann der SPD-Ortsverein nachvollziehen, hält die Diskussion darüber allerdings für überzogen. Kruse: „Der Vorschlag zeigt aus unserer Sicht nur, dass es tatsächlich keine weiteren Alternativen zu einer wallheckenschonenden Sanierung des Logaer Wegs gibt.“